Hilfe für neues Rot-Kreuz-Kommandofahrzeug

Mobilität ist auch für das Rote Kreuz von größter Bedeutung. Dafür sorgen nicht nur die Einsatzfahrzeuge, die mit Blaulicht und Folgetonhorn auf den obersteirischen Straßen stets anzutreffen sind, sondern auch eigene Kommandofahrzeuge, die für die Koordinierung und Abwicklung von Einsätzen erforderlich sind.

Knittelfelds Bezirksleitung des Roten Kreuzes kann sich seit wenigen Tagen über ein solches Fahrzeug freuen – bullig in seinem Aussehen, aber effektiv ausgestattet, um den Einsatzleitern in Notfällen einen passablen „Stützpunkt“ für die Koordinierung aller weiteren Rettungsmaßnahmen zu bieten.

Rund 37.000 Euro waren für den Ankauf des Fahrzeuges, einen mit Allrad betriebenen Ford erforderlich. Angesichts der Bedeutung dieser Investition in die Sicherheit der Bevölkerung zeigte sich auch die Privatstiftung der Sparkasse Knittelfeld großzügig, die einen Förderbetrag von 5.000 Euro beistellte, der vor wenigen Tagen im Rahmen einer kleinen Feierstunde vor der Bezirksleitung des Knittelfelder Roten Kreuzes über die Bühne ging. Bezirksgeschäftsführer Aldo Striccher und Bezirksleiter Siegfried Schafarik konnten von den Stiftungsvorständen Dr. Rudolf Holzer, Franz Propst und Robert Wieser den namhaften Zuschuß in Empfang nehmen und sich herzlich dafür bedanken.

„Wir helfen gerne, vorallem weil diese Anschaffung der medizinischen und ärztlichen Versorgung der Bevölkerung dient“, stellte Stiftungssprecher Dr. Rudolf Holzer fest. Zum anderen leiste man gerne einen Beitrag, um den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Rettungsgesellschaft den oftmals schweren Dienst leichter zu machen. Allein 2016 wurden von der Helferschaft mehr als 37.000 freiwillige Dienststunden geleistet und mit den Einsatzfahrzeugen nahezu 17.000 Ausfahrten durchgeführt.