Der Name Harald Gordon hat nicht nur am Knittelfelder Gymnasium einen guten Klang. Auch in Schriftstellerkreisen hat sich der 60jährige Deutschprofessor mit seinen literarischen Arbeiten, in denen er sich intensiv mit den Problemen der Jugend von heute auseinander-setzt, einen Namen gemacht. Seit 1990 veröffentlicht er Lyrik und Romane, im Jahr 2000 wurde er mit dem Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark ausgezeichnet.
Sein jüngster literarischer Streich ist das soeben erschienene Buch „Die Memoiren des Fredi P.“, das Harald Gordon ganz in den Dienst der Leseerziehung und Schreibkompetenz gestellt hat. Darin gibt er Gedanken, Phantasien und Betrachtungen eines 13-jährigen Buben sprachlichen Ausdruck: „Entstanden sind brauchbare Geschichten in Form jener Textsorten, wie sie im Unterricht der Unterstufe eine große Rolle spielen“, so Gordon bei einer in der Knittelfelder Gymnasial-Bibliothek erfolgten Buchpräsentation.
Nutznießer des neuen Gordon-Buches werden nicht nur die Knittelfelder Gym-nasiasten sondern auch Mädchen und Burschen der Haupt- und Neuen Mittelschulen von Knittelfeld und Spielberg sein. Das macht eine großzügige Förderung durch die Sparkassen-Privatstiftung möglich: „Es ist uns ein Anliegen, die Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit junger Menschen zu fördern und dabei die Leseerziehung und die Schreibkompetenz zu stärken“, stellten die beiden Stiftungsräte Herbert Aigelsperger und Fritz Kaufmann im Rahmen der Impulslesung und der darauffolgenden Übergabe von 80 Exemplaren des Buches fest, das für Kinder ab dem zehnten Lebensjahr geeignet ist.
Sparkasse der Stadt Knittelfeld Privatstiftung
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