Viele Eltern werden den Anforderungen einen modernen Kindererziehung nur mehr schwer gerecht. Berufliches Engagement, oft auch Freizeitstreß oder partnerschaftliche Aus-einandersetzungen schaffen Probleme, die die Erziehungstätigkeit stark belasten. Mütter wie Väter sind dann überfordert, wenn es an die Lösung von Erziehungsproblemen geht.
Besonders eng ist damit auch das Bezirksjugendheim Knittelfeld konfrontiert, dessen enga-gierter Leiter Robert Moser bereits vor Jahren mit der Initiative einer eigenen „Eltern-schule“ für Information und Aufklärung sorgte. Seither sind die alljährlich abgehaltenen Vortragsmodule mit anerkannten Fachleuten zu einem echten „Dauerbrenner“ geworden, wie der jüngste Informationsabend mit dem Erziehungswissenschafter Philip Streit zum Thema „Hölle Pubertät und Medienjunkies“ bewies.
Die für diese Vortragsreihe von der öffentlichen Seite immer geringer werdenden Förderungsmittel kompensiert die Knittelfelder Sparkassen-Privatstiftung, die auch heuer wieder einen namhaften Beitrag zur Durchführung dieser Elternschule bereitstellt. Vor Ort konnten sich die beiden Stiftungsräte Herbert Aigelsperger und Fritz Kaufmann am vergangenen Dienstag von der Aktualität und der Attraktivität der Vortragsabende überzeugen, die den Eltern und Erziehungsberechtigten eine Anleitung geben, um „fit und sicher durch den Erziehungsdschungel“ zu kommen. „Wir wollen damit der Jugend und den Eltern helfen und ihnen schnell und unproblematisch ein Kernwissen für erfolgreiches Erziehen vermitteln“, so der Leiter des Bezirksjugendheimes, Robert Moser. Die Knittelfelder Tagesstätte ist seit Jahrzehnten ein Treffpunkt der Schuljugend, die hier die Zeit zwischen Unterrichtseinheiten, aber auch nach Schulschluß verbringt, um unter fachkundiger Betreuung und Aufsicht den Lehrstoff „nachzubereiten“.
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