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Privatstiftung mit dabei: „Geschlossene Gesellschaft“ für Knittelfelder Roseggerschule von breiter Symbolik

Roseggerhauptschule

Die unter dem Titel „Geschlossene Gesellschaft“ laufende Ausstellung über das russische Gefangenenlager des Ersten Weltkrieges in der Knittelfelder Neustadt hat auch die Schulen des Bezirkes veranlaßt, sich mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen. Angeregt durch den Golfclub Murtal, dessen Gelände direkt an jenes des ehemaligen Neustadt-Lagers grenzt, laufen in den Hauptschulen von Knittelfeld, Seckau und Spielberg sowie in der Polytechnischen Schule die Vorbereitungen auf Hochtouren. In bild-nerischen Arbeiten, in Handwerk, in Musik, Literatur und darstellendem Spiel wollen die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen und Gedanken, die sie mit einer „Geschlossenen Gesellschaft“ verbinden, zum Ausdruck bringen.


Finanziell unterstützt werden die teilweise aufwendigen Projektarbeiten durch die Sparkassen-Privatstiftung, für die Stiftungsvorsitzender Herbert Aigelsperger vor wenigen Tagen der Roseggerschule einen namhaften Förderbetrag überreichte. D

 

ie Schule hat sich breitgefächert mit dem Thema von Gefangenschaft und Ausgrenzung befaßt und wird nicht nur mit Skulpturen nach dem Vorbild von Alberto Giacometti oder einer „Schubladen-Installation“ überraschen, sondern sich auch musikalisch und spielerisch präsentieren. Wie sehr bei Mädchen und Burschen die immer wieder aktuelle Thematik der „Ausgrenzung“ in die Tiefe geht, beweist ein von ihnen literarisch unternommener Streifzug, der in einem eigenen Gedichtband festgehalten wurde. Er wird wie auch ein umgestalteter Bänkelsong nach Franz Degenhardts bekannter Moritat „Spiel nicht mit den Schmuddel-kindern“, der die soziale Ungerechtigkeit anprangert, im Zuge der Eröffnung eine Art „Uraufführung“ erleben.


Die Roseggerschule nutzt im Rahmen ihres Beitrages zur „Lager-Ausstellung“ auch die künstlerischen Möglichkeiten der digitalen Fotografie. Impressionen aus dem ehemaligen Barackenlager wurden bildnerisch bearbeitet und so dargestellt, um so das Faktum des Gruppenzwanges und des Gefangenseins im täglichen Leben abzubilden.


„Wir sind stolz, daß sich alle Schulstufen unserer Anstalt auf verschiedenen Ebenen künstlerisch überhöht mit dem Generalthema befaßt haben“, freute sich Schulleiter Peter Eisenschmied über den Eifer an den Projektarbeiten, die von den Pädagogen Karin Wolf, Heide Bösel, Gregor Kristandl, Barbara Zilke, Irene Redl, Margit Schaffer, Andrea Leitner und Monika Gärtner beratend und betreuend begleitet werden.

Sparkasse der Stadt Knittelfeld Privatstiftung

Dorfplatz 2

A-8720 Apfelberg

 

Email: are-office-xya34[at]ddks-sparkasse-knittelfeld-privatstiftung.at

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